Schulterarthroskopie

Langjährige Erfahrung in der Schulterchirurgie

Technisch anspruchsvolle Operationen risikoarm und sicher
Dekompressionen beim Engpasssyndrom (Impingementsyndrom) der Schulter, Verletzungen der Rotatorenmanschette, Sehnenverkalkungen (tendinitis calcarea) und Stabilisierungen bei Schulterinstabilitäten lassen sich entweder durch eine Arthroskopie der Schulter oder eine mini-open Technik einfach beheben, so dass eine schmerzfreie Schulterfunktion wieder hergestellt werden kann. Herr Dr. Branner verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Schulterchirurgie und kann selbst technisch anspruchsvolle Operationen risikoarm und sicher durchführen.

Impingementsyndrom und Rotatorenmanschettenruptur
Unter einem Impingementsyndrom (Engpasssyndrom) versteht man eine anatomische Enge unterhalb des Schulterdaches. Beim Impingementsyndrom drückt der Oberarmkopf gegen das knöcherne Schulterdach. Die in diesem Bereich verlaufenden Sehnen (Rotatorenmanschette) und der Schleimbeutel werden dadurch vermehrt komprimiert. Als Folge dieser Überbelastung entstehen entzündliche Reizungen an den Sehnen und im Schleimbeutel. Ein anhaltendes Impingementsyndrom kann im Verlauf zu einem teilweisen oder auch kompletten Riss der Sehnen führen. Sofern die Sehnen der Rotatorenmanschette abreißen, ist dies meist auch mit einem deutlichen Funktionsverlust des Armes verbunden.

Liegt ein chronisches Impingementsyndrom vor und haben konservative Maßnahmen keinen Erfolg gebracht, kann das Beschwerdebild durch eine Arthroskopie der Schulter behoben werden. Die sog. arthroskopische subacromiale Dekompression (ASD) ist ein risikoarmes Verfahren. Für den operativen Eingriff sind lediglich zwei kleine Hautschnitte von je 1cm erforderlich. Der Eingriff dauert durchschnittlich 25-30 Minuten.

Rotatorenmanschettenruptur
Ein teilweiser oder kompletter Riss der Rotatorenmanschette führt in aller Regel zu einer Funktionsbeeinträchtigung der Schulter. Neben zunehmenden Schmerzen und einem Kraftdefizit ist auch die Beweglichkeit, vor allem im Überkopfbereich eingeschränkt. Können kleinere Rupturen noch muskulär kompensiert werden, sollten größere Sehnenausrisse wieder operativ rekonstruiert und am Oberarmknochen angenäht werden.

In der Schulterchirurgie haben sich für diese Schulteroperationen die arthroskopischen bzw. minimalinvasiven Techniken durchgesetzt. Entscheidend für den Erfolg ist eine frühzeitige Operation. Bei älteren Sehenausrissen kann die Sehne bereits aufgelöst und so weit zurückgezogen sein, dass eine Sehnennaht nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden kann.

Vorteil:
  • Durch die arthroskopische bzw. minimalinvasive Operation ist meist eine schnelle Rehabilitation möglich.
  • Beginn der Rehabilitation ab dem ersten Tag nach der Operation.
  • Der Eingriff kann ambulant oder kurzstationär durchgeführt werden.