Handchirurgie

Nach wenigen Tagen beschwerdefrei

Karpaltunnelsyndrom
Für die operative Therapie des Karpaltunnelsyndroms ist lediglich eine lokale Betäubung erforderlich. Neben der endoskopischen Technik kann die Entlastung des Nervens durch eine Mini-Inzision im Hohlhandbereich erfolgen. Die Patienten haben nach diesem schonenden Eingriff in aller Regel keine Schmerzen und können ihre Finger bereits nach wenigen Stunden wieder beschwerdefrei bewegen. Ein dickerer Verband sowie eine Ruhigstellung sind meist nur für einige Tage erforderlich. In der Regel können die Fäden bereits nach 10 bis 12 Tagen gezogen und die Hand wieder normal beansprucht werden.

Schnellende Finger/ Daumen

Ähnlich wie bei der operativen Therapie des Karpaltunnelsyndroms ist lediglich eine lokale Betäubung erforderlich. Ein ca. 1,5 cm langer Hautschnitt ist ausreichend um die Engstelle der Beugesehne zu durchtrennen. Die Patienten haben nach diesem Eingriff in aller Regel keine Schmerzen und können ihren Daumen bzw. Finger bereits nach wenigen Stunden wieder beschwerdefrei bewegen. Eine dickerer Verband sowie eine Ruhigstellung sind meist nur für einige Tage erforderlich. In der Regel können die Fäden bereits nach 10 bis 12 Tagen gezogen und der Daumen bzw. die Finger wieder normal beansprucht werden.


M.Dupuytren
Die operative Therapie der Dupuytrenschen Kontraktur stellt an den Operateur eine hohe Anforderung und erfordert eine sichere Beherrschung der mikrochirurgischen Techniken. Die Operation wird in der Regel in einer Armplexusanästhesie durchgeführt. Nach der schonenden Entfernung der Hohlhandwucherung wird ein dickerer Verband für einige Tage angelegt. Bereits nach wenigen Tagen kann mit der krankengymnastischen Beübung der Finger begonnen werden, um die normale Beweglichkeit der Finger wieder zu erlangen. Eine regelmäßige Wundkontrolle, die enge Zusammenarbeit mit dem Physiotherapeuten und eine gute Patientenkooperation sind unerlässlich für einen optimalen Heilerfolg.